Das Auto-Forum für Schwedenfans oder solche die es werden wollen
Technik
A - Z
A - Z
|
|||
| ALTER-SCHWEDE . de Das Auto-Forum für Schwedenfans oder solche die es werden wollen |
Technik A - Z |
|
|
|
|
 |
Wasserpumpe leckt - Tips für Dichtungswechsel?18. Januar 2006 14:22:40 - joco (245, 91er, B230F) [B]Hej Zusammen, war gerade am Volli, eigentlich um die Riemen der LiMa etwas nachzuspannen, damit das Quitschen bei kaltem Motor verschwindet. Dabei fiel mein Auge auf ein blaugrünes Tröpfchen auf der Wapu - also leckt es offenbar aus der oberen Dichtung zum Zylinderkopf. Ist natürlich ärgerlich, da die Wapu erst im März 2004 (resp. 19tkm) erneuert wurde. Nachdem ich mich durch alte Beiträge gesucht habe, scheint alles auf einen Abbau der Pumpe und Einbau mit neuen Dichtungen hinauszulaufen... Müssen die neuen Dichtungen mit irgend einem Schmier- oder Dichtmittel behandelt werden, damit sie wirklich dicht sind? Oder geht's ohne? Im Haynes steht was von RTV Sealant auf die Dichtflächen streichen. Grüsse, Jörg Re: Wasserpumpe leckt - Tips für Dichtungswechsel? 18. Januar 2006 15:39:58 - Gerd 945SE Um den Ausbau wirst du nicht umhin kommen, was aber eigentlich eh nicht sehr aufwändig ist. Wichtig ist vor allem das Entfernen von Dichtungsresten am Block und auf der Pumpe selbst!!! Beim Aufsetzen der Pumpe darauf achten, daß du die Gummidichtungen nicht verquetscht. Dann die Schrauben gleichmäßig anziehen. Re: Wasserpumpe erneuern A-Z 18. Januar 2006 16:01:50 - uli 745 oscar 544 345 MG midget. >Hej Zusammen, >war gerade am Volli, eigentlich um die Riemen der LiMa etwas nachzuspannen, damit das Quitschen bei kaltem Motor verschwindet. Dabei fiel mein Auge auf ein blaugrünes Tröpfchen auf der Wapu - also leckt es offenbar aus der oberen Dichtung zum Zylinderkopf. Ist natürlich ärgerlich, da die Wapu erst im März 2004 (resp. 19tkm) erneuert wurde. wenn du sie selbst erneuert hast, fehler beim einbau. der dichtring sitzt dann oben nicht richtig. so wirds richtig gemacht: pumpe ausbauen. dazu auf jeden fall das heizungsroht nach hinten auch vorher ausbauen (hinten unterm krümmer sitzt noch ne schraube) der schlauch am heizungsrohr braucht nicht abgemacht zu werden. nur nach lösen nach hinten ziehen. jetzt die dichtflächen richtig reinigen, abschmiergeln, die alte dichtung klebt da oft richtig fest. die anlagefläche des o-rings oben am kopf nicht vergessen. die muss absolut sauber sein. denn da sind oft löcher, wenn frostschutz durchleckt. (spiegel verwenden, dann sieht man es besser) jetzt die neue dichtung auf die pumpe mit dichtmasse einsetzen. o-ring mit etwas dichtmasse unten in der nut an der wasserpumpe einsetzen. o-ring oben und dichtfläche am kopf mit bremspaste einreiben (kein fett, das löst den gummi auf. es kann auch vaseline genommen werden). jetzt die wasserpunmpe horizontal schräg an den block ansetzen. aufpassen, dass die dichtung nicht verrutscht. dann mit hebel die pumpe hochdrücken, bis der o-ring oben richtig geradesitzt (deswegen auch die langlöcher in der pumpe). der abstand zum kopf muss gleichmässg sein. und der gummi vorspannung haben. jetzt pumpe mit zwei schrauben bzw muttern an den stehbolzen beiziehen, bis sie so fest ist, dass sie nicht mehr nach unten abrutschen kann. jetzt alle schrauben bzw muttern anbringen und über kreuz gleichmässg festziehen. dann erst das heizungsrohr mit neuem o-ring belegen und mit etwas schmiermittel (siehe oben einschieben und festschrauben). der rest dürfte dann ja klar sein. grüsse uli |
| Anmerkung: Wer noch Ideen und Erkenntnisse hat, bitte einfach einen Beitrag ins Technikforum unter dem Betreff "A-Z" und unter angabe des Themas. Der Beitrag wird dann ins A-Z mit aufgenommen! Kann eine Weile dauern aber der Wille ist da 3;o) |
 |
DISCLAIMER |
Wir übernehmen keinerlei Gewähr für Vollständigkeit, Richtigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Tipfehler z.B. können auch bei grösster Sorgfalt vorkommen. Haftungsansprüche gegen den Autor oder den Betreiber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern kein vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.