ALTER SCHWEDE . de
             Das Auto-Forum für Schwedenfans oder solche die es werden wollen !
   


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Alle Angaben ohne Gewaehr 
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Startschwierigkeiten beim Diesel:

Kompression oder Gluehkerzen

Motorschaeden:

Gerissene Zahnriemen weil wechselintervalle nicht eigehalten!
 

Forumbeitrag:
"Biete Volvo 340 Diesel (Bj. 87) zum Ausschlachten (Total-Motorschaden).
Viele Teile am Wagen sind neu bzw. ein bis zwei Jahre alt. Habe für jede Reparatur / Teilwechsel einen Beleg. Wagen war bis zur letzt, vor dem Zahnriemenris, sehr gepflegt."

 

Die neueren Diesel sind bisher unauffaellig, beherzigen wuerde ich dennoch die Tips zu Pflege. Fieles hier zum Thema (weiter unten) rankt sich um den LT Motor von VW, der in den 240ern bis hin zu den 940ern verbaut wurde und der wohl so ziemlich der umstrittenste Motor ist den Volvo jemals verbaut hat. Das "Lustige" viele berichten von astronomischen Laufleitungen bis zu 800.000 km ohne Probleme andere haben sehr zeitig defekte Zylinderkoepfe bis hin zu "Kernschrott". Zu erklaeren ist die wohl nur ueber die Pflege des Motors ;-) 

Besondere Pflege:

Regelmaessiger Oelwechsel. Regelmaessige Bewegung. Diesel steht sich sonst kaputt. Zahnriemen (Siehe oben). Immer reichlich warmfahren, und auch dann nicht zuuuu hoch drehen!

LT-Motor: 

Re: @ Uli wegen Zylinderkopfschrauben

Geschrieben von uli 745 oscar 544 345 MG midget. am 11. Juli 2003 21:23:30:

Als Antwort auf: @ Uli wegen Zylinderkopfschrauben geschrieben von Fredy 745GL [LIP] am 11. Juli 2003 19:30:43:

>hallo fredy,seit 1981 mit dem festen bund sind die kopfschrauben beim d24 prinzipiell dehnschrauben.auch ab werk natürlich.dürfen nur einmal verwendet werden.zieh die mal korrekt an,dann verstehst du es.aber mit qulitätswerkzeug,sonst fetzt es die nuss.enddrehmoment ungefähr 23 mkp alias 230 newton.gruss uli

Der LT oder D24 verbaut in den alten Volvos, ist was fuer Fahrer mit Gemuet. Wenn er dann aber mit 130 lustig sein Liedchen brabbelt ist es eher entspannend. Ich fahre jetzt wieder Benziner allerdings nur weil ich es immer eilig habe und damals keinen passenden Turbodiesel gefunden habe. Der Benziner kann eben auch mal mit 60kmh mehr gefahren werden ohne das er jemals zuckt.

Forumbeitraege:

Mein 765TD läuft mit seinen 226.000 km wie neu.absolut super. Seit seiner "Geburt" nur mit 10W40 Diesel gefahren, regelmäßig gewechselt. Seit 197.000 habe ich ihn und seitdem läuft er nur mit vollsynthetik 0W40. Ölverbrauch : 1 Liter auf 6000 km Wechselintervall. Kann kann man nicht meckern.
Um die Warmlaufphase besser unter Kontrolle zu haben , habe ich von VDO ein Ölthermometer angebaut. Kann ich nur jedem Empfehlen....Erkenntnis in einem Satz: Wenn das Wasserthermometer "warm" anzeigt, dauert es noch ca 15-20 km , bis das Öl auch 70°C hat....
Gruß
Marco765TD


Mein 944er TD hat jetzt problemlose 276.000km Stadt/Land/Autobahn hinter sich. Adrians posting habe ich nichts hinzuzufügen.

Schöne Grüße
Christian
944 TD 


>Hallo liebe Schweden !

 >Ich könnte nun entlich den ersehnten Volvo kaufen. Es ist ein 89er 740er Kombi
 >mit einem Kilometerstand von 170.000 (wenn er denn stimmt, kann ich mir kaum vorstellen...). Da ich fast nur böde Kritik zu diesen Motor gehört habe möchte ich nun von Euch gerne wissen was Ihr von den 6 Zylinder VW-LT
     Motor im VOLVO haltet und nicht mit Kritischen und positiven Beiträgen sparen.
     >Der hoffentlichbaldvolvofahrer
     >Dieter
     >Danke an Euch im vorraus ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 
 

Hallo!

Im Prinzip halte ich von dem VW-Dieselmotor garnichts...aber wir müssen ihn halt nehmen wie er ist. Zuerst: Für lange Autobahnfahrten ist er nicht gut geeignet (obwohl man das von einem Diesel erwarten würde). Er ist falsch übersetzt und verschleißt bei andauerndem Autobahnbetrieb übermäßig (zu hohe Drehzahlen bei gemütlichem Tempo).
Außerdem kann man ihn nicht einfach so mal ein paar Monate stehenlassen. Danach springt er nämlich meistens nicht mehr an: Kolbenringe fest! Allerdings kann man das durch vollsynthetisches Öl verhindern. Und wenn die Ringe fest sind, kann man sie durch vollsynthetisches Öl + Anschleppen wieder lösen. Er läuft danach wieder, aber meist bleibt doch ein geringer Schaden (z.B. Kompressionsverlust).
 Das alte Problem: Zylinderköpfe + Kopfdichtung! Die Zylinderköpfe wurden aber 1988 geändert, sodass der Kanal  zwischen den Ventilen nicht mehr durchreißt. Von Motoren nach Bj.88 habe ich deswegen nichts schlechtes von  Zylinderköpfen mehr gehört - außer dass sich die langen 6-Zylinder-Köpfe mal ganz gern verziehen können (aber wenn man ihn nicht zu heiß fährt, hält sich das Problem auch in Grenzen). Die Kopfdichtung kommt mir allerdings  manchmal vor, als wäre sie aus Pappe. Ich habe jetzt im Moment meinen fünften LT-Dieselmotor, und 3 davon hatten Kopfdichtungsprobleme. Einer hatte Kompressionspromleme (Autobahnfahrzeug mit 270tkm) und einer lief anständig (bis auf Kälteprobleme bei -17°C)! Bis jetzt hab' ich auch keine Idee zur Lösung des
     Kopfdichtungs-Problems. Falls meine Kopfdichtung demnächst wieder fällig sein sollte kommt eine verstärkte  Dichtung mit speziellen Schrauben rein - vielleicht bringt das etwas?!

     Vom Kraftstoffverbrauch her ist der Motor ganz OK. Normalerweise kann man mit dem Saugdiesel unter 7 Liter
     kommen. Der Turbodiesel braucht schonmal 7,5 Liter (aber wohl weil man auch ab und zu die Reserven ausnutzen
     will). Bei 90% Überlandfahrt, nicht schneller als 110km/h lag meiner mal um die 6,5 Liter; sonst sind es im Drittelmix
     7,5-8 Liter. Der Ölverbrauch ist meistens auch noch im Rahmen... 0,5l/1000km darf er brauchen, sollte er brauchen,
     mehr aber nicht unbedingt (dann ist vielleicht bald eine Teilüberholung fällig...oder die Kurbelgehäuseentlüftung
     verstopft). VW sagt zwar, dass bis zu 2 Liter Ölverbrauch pro 1000km annehmbar wären, aber wer schon zulässige
     Maße für Risse im Zylinderkopf angibt, dem glaube ich das mit dem Ölverbrauch bestimmt nicht. Außerdem hatte
     jeder meiner Problem-Motoren erhöhten Ölverbrauch...der intakte Motor brauchte unter 0,4l/1000km!

     Die Wartung ist relativ einfach: Gescheite Glühkerzen kaufen und die halten dann auch einige 10tkm. Die
     Einspritzdüsen sollten vielleicht alle 100-150tkm komplett raus oder überholt werden. Der Zahnriemen wird
     anscheinend alle 120tkm gewechselt...ich bleibe aber bei dem 80tkm-Wechelintervall, das ich kenne. Ölwechsel:
     Volvo schreibt beim Turbodiesel 5000km-Intervalle vor, aber 15tkm-Intervalle sind bei gutem Öl und alltäglicher
     Fahrweise durchaus kein Problem. Beim Saugdiesel erst recht nicht.
     Hitzeprobleme kenne ich vom Dieselmotor (einwandfreier Zustand vorausgesetzt) garnicht. Selbst mit Vollast
     bergauf (2 Tonnen Anhängelast + Vollbeladen) wurde mein damaliger Saugdiesel nicht heiß. Und mein Turbodiesel
     hat im Sommer bei 35° Vollbeladen auf der Autobahn bergauf mit Klima auch keine Probleme gemacht. Die Kälte
     ist da eher ein Problem: Schon bei -12°C machte mein Winterdiesel (bis -22°C) die ersten Mucken. Bei -17°C ging
     er streckenweise ganz aus. Mit 5-10% 91er Benzin dazu geht es dann aber. Ich würde jedenfalls beim LT-Diesel
     immer eine Standheizung oder eine elektrische Motorvorwärmung, mindestens aber eine Kraftstoffvorwärmung,
     empfehlen. Das spart Sprit und sorgt für sichere Fahrt auch bei extremer Kälte. Außerdem schont eine
     Standheizung / el. Vorwärmung natürlich den Motor (und auch die schwache Kopfdichtung) und verlängert damit
     erheblich die Lebensdauer.

     Ansonsten muss man noch sagen, dass er praktisch nie Elektrikprobleme hat. Der Motor läuft, sobald er läuft :-) ...
     höchstens die Sicherung für das Magnetventil kann das verhindern. 

     Eine Sache wären noch die hohen Steuern....der Motor lohnt sich wohl nur ab gefahrenen 25tkm im Jahr. Sonst
     wäre der 4-Zylinder-Benziner insgesamt billiger, trotz höherer (da öfter anfallenden) Wartungskosten für Kleinteile
     vom Motor und höherer Spritpreise.
 

     Und wenn Dir das Auto eben gefällt, dann kauf' ihn Dir. Nichts ist schlimmer, als ein Auto/Motor der einem absolut
     nicht gefällt. Und für einen schönen Wagen ist man auch mal bereit, das Nötige zu investieren, damit er gut erhalten
     bleibt.

     Gruß......Ingo 760-TD 

Der LT -Motor

Geschrieben von Harald 91er 245 am 18. Januar 2001 22:07:31:

Hallo, hier haben schon viele nach einem Handbuch oder Infos über Motoren gesucht. Da im VW LT je nach Baujahr die selben Dieselmotoren mit oder ohne Turbo eingebaut sind wie in den 2/7/9er Volvos ist folgende Adresse interessant:

http://lt-ecke.swsites.net/zip.htm

Dort gibt es gescannt Handbuchseiten (*.jpg) zu verschiedenen Themen.
Ein hoch auf den, wer sich soviel Arbeit macht und das gemeinnützig nutzen lässt !!
Auch Ingo kann dort seine Düsen-Frage nachsehen. Ich lese hier regelmäßig mit und habe manche Anregung gefunden.Ich habe unseren Ziegelstein ( er ist wirklich rot) Seit einem Jahr und bin sehr zufrieden. Nachdem ich die Vollastanreicherung um 1/4 Umdrehung zurückgenommen habe, braucht er im Kurzstreckenalltag unter 8 l, russt nicht mehr beim Beschleunigen und hat im Dauerbetrieb keine merkbaren Leistungseinbußen (Testkriterium sind die vielen Wohnwagen-km mit gleichbleibenden 95 km/h und die bekannten Autobahnberge). Dann läuft er Vollgas im 5. Gang und braucht 10l. Das Auto ist eben als Wanderer ausgelegt und nicht als Sprinter. In der Schweiz (Engadin Julierpass und Berninapass schneebedeckt ohne Ketten mit 1200 kg am Haken ) konnte der Heckantrieb über Weihnachten seine überragende Traktion zeigen. Vorher hatte ich einen Renault Trafic Diesel (Eigenbauwohnmobil auf Transporterbasis mit 2.1l Diesel und 60 PS) als Zugfahrzeug. Er hat uns 12 Jahre und 300000 km treu begleitet (Die Einspritzpumpe regelte bei 4000 U/Min ab) So hat der Motor auch stundenlanges Dauervollgas in allen Gängen und bei allen Temperaturen -30 in Norwegen und +40 in Südfrankreich immer gut überstanden. Er wurde nie heiß. Der Volvo ist das bessere Zugfahrzeug am Berg und bei glattem Untergrund. Ihn bekommt man aber bei 2000 U/Min und Dauervollgas mit Hänger am Berg in den roten Bereich. Die Kühlung ist nicht so gut ausgelegt. Man muß Ihn bei 3000 U/Min halten, wenn man die kleinen Gänge nutzen muß. Die VW Dieselmotoren sind in der Maximaldrehzahl sehr hoch ausgelegt. Man sollte einfach bei 140 im 5ten Gang Schluss machen. Dann halten Sie ewig. Die LT mit Fartenschreiber und 80 km/h Begrenzung haben oft biblische Laufleistungen geschafft, die Wohnmobile er selten. Da wird halt immer Vollgas gefahren. Das hat man bei VW nie kapiert. Auch die luftgekühlten Bullis sind daran immer gestorben. Die Langlebigkeit ist hier nur durch Drehzahl und Leistungsdrosselung (z.B. Postbullis) oder mit Sachverstand beim Fahrer zu erreichen. Auch die modernsten TDI Motoren, die ich beruflich als Leihwagen fahre, sind mit den roten Buchstaben überzüchtet. Man sollte die Leistung besser nicht auf Dauer nutzen. 

Soweit meine Sicht der Dinge

Ich hoffe das der Ziegelstein uns noch lange erhalten bleibt und meine Theorie stützt. 

Harald 91er 245 



Zum Diesel: Ich fahre einen 244er Diesel Bj. 80, der jetzt 230.000 km runter hat und ich kann die anderen Kommentare nur bestätigen: Der Volvo Diesel ist kein Renner, aber eben doch der schnellste Trecker Skandinaviens. Ich ziehe mit ihm Wohnwagen Berge hoch wie runter, im Sommer wie im Winter, und liege im Gespann-Betrieb bei 8,5 Litern. Ich habe aber schon oft den alten P 244 auf der Autobahn ( ohne Anhang) stundenlang mit 130 km/h laufen lassen, auch im Weserbergland, das verträgt der gnadenlos. Nur wenn er kalt ist, dann muß man ihn lieben. Dann will er behutsam anfangen, nicht gleich loslegen. Wenn ich mit dem Wohnwagen loswill, zumindest im Winter, drehe ich mit dem Volvo erst eine größere Warmlaufrunde, bevor ich den Hänger ankuppele...
Ich suche immer noch eine gescheite Motorvorwärmung, das wäre für diesen Motor eine Erlösung. Ansonsten: immer fahren, nicht zu lange ausruhen lassen, und sich nie (!!) hetzen lassen von den anderen. Mittelarmlehne einbauen, reinfleetzen und dahingleiten..Du überholst sie trotzdem alle, spätestens wenn die tanken müssen- du kommst weiter...
Hoffentlich kommt bald ein Oxy-Kat, bis denne.

Winni, 244er Diesel mit Eriba Touring "TRoll"


 >moin, moin,
 >kann mich dem eigentlich nur anschließen, habe als 2.-volvo einen 245 mit dem lt-motor angeschafft. was die haltbarkeit angeht, spielen wohl 2 dinge eine rolle:
     >1) wie der wagen gepflegt wurde. meiner war bis 240.000 km zu jeder inspektion bei volvo. der fahrer scheint den wagen geliebt zu haben und offenbar immer vorsichtig warmgefahren zu haben. wenn da nicht ein ganz leichtes
     nässen an den simmeringen wäre, hätte ich den verdacht, dass der verkäufer mir verschwiegen hat, dass da ein
     atm mit 20.000 km drin steckt. der wagen springt auch bei temperaturen bei knapp über 0 grad bei der ersten
     möglichkeit an, gibt weder beim starten noch beim beschleunigen die dieseltypischen rauchzeichen von sich und der ölverbrauch liegt ebenfalls sehr niedrig.
     >2) kommt es wohl darauf an, wie/wo du mit dem wagen fährst. anscheinend ist der motor für lange, schnell  gefahrene strecken nicht die 1. wahl. ich fahre den wagen fast nur über land, und wenn´s mal auf die autobahn geht muss ich erstmal üner 150 km zurücklegen, um überhaupt die möglichkeit zu haben, länger als 1/2 stunde schneller als 120 km/h fahren zu dürfen. für meine bedingungen ist der motor zumindest in bezug auf seine haltbarkeit ideal.
     >3) biodiesel
     >der wagen ist nicht biodieseltauglich, dieser kraftstoff greift kunststoff(Gummi)teile im kraftstoffsystem an, und
     die sind leider auch in der eiinspritzpumpe verbaut. allerdings ist der wagen bestens dazu geeignet, pflanzenöl zu
     verfahren. infos findest du bei "www.fmso.de". beim pflanzenölzusatz von 50% sind ab ca. 8 grad morgentlicher
     starttemperatur sind noch keine umbauten notwendig, je nach bezugsquelle senkst du damit den literpreis des
     sprits unter den des biodiesels.
     >gruß jörn
 

     Hallo, 
     hab ich mich vielleicht weggeschmissen als mir mein Kollege erklärt hat was eigentlich Pflanzenöl ist!!

     Konkret Alter, gehst du zu Aldi, kauft konkretes Salatöl und kippst es in dein Auto.

     Aber dann hab ich unter www.fmso.de nachgeschaut und komm aus dem staunen nicht mehr raus.
     Wenn ich dann überschlage kann man, wegen der 8°C, vermutlich im April mit 10% Salatöl 'pölen' und im Mai
     evtl. schon mit 30% und von Juni bis August mit 50% im Sept mit 30% um im Okt dann evtl noch mit 10% Salatöl
     zu fahren, übers Jahr gesehen heißt das, ganz überschlägig, zu 80% mit normalem Diesel und zu 20% mit Salatöl
     => gut und gerne 1000 bis 1200 DM weniger bezahlt! SUPER!!!

     Also besten Dank für die Info 
     Micha .. der auf dem besten Wege zum 940er und dann damit ab zu Aldi ist ... :-) 


zum beliebten Thema LT-Motor: eine persönliche Erfahrung.

Hallo Elchbremser,
mein 745 GL 2,4l Turbodiesel hat nun 445.000 km abgerollt. Entgegen einigen Äusserunge, man solle ihn nur mässig fahren, bin ich bis 300.000 km oft 170-180 km/h gefahren, habe mich dann auf 160 beschränkt und seit den 400.000 ca. 150-160 km/h. Das ist mein Reise-Standard auf der Autobahn, wo ich meist fahre. Warmfahren ist natürlich ehrensache.
Schäden? ja, ein Zylinderkopf wegen meines Fehlers, die von Öl zerfressenen Wasserschläuche nicht rechtzeitg zu wechseln. Bei 2 geplatzten Schläuchen konnte ich rechtzeitig anhalten und sie flicken, der 3. hat dann den Kopf gehimmelt. Ich verbuche das aber unter "eigene Blödheit".
Interessant ist, dass ich bei 200.000 und bei 300.000 "Slick" bzw "Slicker" ins Öl gekippt habe. Beim Kopfwechsel war das "Schliffbild" der Zylinder ein wahrer Genuss. Wäre übertrieben zu behaupten, man hätte noch das Hohnbild gesehen, aber die Innenwände hatten echte Spiegelqualitäten. Slick scheint zu funktionieren.
Jörg


moin!

habe schon dein letztes posting bezüglich deiner esp gelesen. jetzt muss ich aber wirklich auch mal meinen senf dazugeben. normalerweise lese ich sonst nur immer schmunzelnd mit ;-)))))))))

ich komme selber aus der kfz-branche und fahre einen d24 (fast 400.000km, erste maschine, nur übliche verschleißreparaturen, täglich bab-vollgas). deshalb glaube ich, ich kann mir ein urteil erlauben.

dein problem ist folgendes: pumpenwelle ausgeschlagen, durch zu starke zahnriemenspannung!!! dadurch kann luft bei abgestelltem motor durch den simmerring an der pumpe eindringen. dadurch läuft der diesel in den niedriger liegenden tank zurück und ohne diesel startet dein motor nunmal nicht! das bedeutet aber noch lange nicht das ende der pumpe. bau ein rückschlagventil in die sprit - zuleitung (im bereich zwischen pumpe und filter). so ein teil findest du sehr günstig auf der seite www.monopoel.de - nicht verwandt usw...
damit sollten die startschwierigkeiten gemindert werden, da der diesel nun nicht mehr bis in den tank zurücklaufen kann.

zur lt - esp: die passt! man muss sie nur von choke auf den automatischen kaltstartbeschleuniger umbauen (10 min. arbeit).

ps: dieseltechnik ist für manche werkstätten ein buch mit sieben siegeln, besonders wenn da 2 zahnriemen laufen....;-)))))))))))))))

ich hoffe dir wurde nun geholfen....

gruß uwe!


>Nachdem meine Pumpe (D24TIC) aufgrund von Spiel im heißen Zustand nicht mehr den notwendigen Druck zum Starten aufbauen kann, habe ich mal drei Fragen:
>1) Ist die Pumpe am normalen Ölkreislauf angeschlossen? Sie hat ja immerhin bewegte Teile...Weil dann könnte ja auch ein dickeres Öl (ich habe auch gerade die dünne Praktiker-Brühe) für etwas mehr Dichtigkeit im kalten Zustand sorgen.
>2) Ist durch irgendeine Einstellmaßnahme (ESP, Fördermenge etc.) diese "Schwäche" teilweise zu kompensieren?
>3) Wenn der Pumpendruck nicht reicht, öffnen dann beim Start überhaupt die Ventile? Und wenn nicht, wie wirkt dann die Starthilfe?
>Danke Eric
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