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Schwergaengige Lenkung

 

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Nr 2.: Die teilweise schwergängige Lenkung...

Symptome: Die Lenkung baut ca. im Achtel- bis Viertelkreisabstand einen teils starken Widerstand auf. Später kommt dann noch so ein Knacken dazu, dass so ähnlich klingt wie das Spannungsknacken zwischen zwei reibenden Plastikteilen. Zwischendurch kann es auch passieren, dass wieder alles funktioniert wie am ersten Tag.

"Na KLAR!" sagen alle, "Das kann doch nur die Servopumpe sein!" und bevor man sich's versieht hat man bald ne neue und - weil sich komischerweise nix viel bessert - (es hat ja auch geknackt!) gleich darauf ein neues Lenkgetriebe... UFFFF! Und viele viele Euronen sind dahin! Für null und nix!

DENN! Es gibt da so ein kleines Gelenk ZWISCHEN(!!!) Lenkgetriebe und Lenkradstange. Und wenn das kaputt geht oder von Salzdunst im Winter und Schmutz ungelenkig wird, dann hat man fast die selben Symptome wie bei den VIEL teureren Teilen. Zu finden ist das Gelenk im Motorraum gleich unterhalb vom Bremsflüssigkeitsbehälter.

Ich hab das hier vor nicht all zu langer Zeit gepostet mit akribischer Beschreibung der Fehlersymptomatik. Antwort: Lenkung spülen. Als ich sagte: "Hab ich schon gemacht" konnte mir leider nicht mehr geholfen werden.

Als ich mir dann ein gebrauchtes Lenkgetriebe holte, hat der Verkäufer gemeint: "Schmier doch mal das eine Gelenk zwischen, L-getriebe und Lenkung, das war's (nach unnötigem Tausch aller anderen Teile) bei mir."

Lösung: Gelenk dicke eingesprüht... kein Problem mehr. Knacken weg und alles butterleicht wie am ersten Tag.
Jetzt hab ich ein L-Getriebe auf Vorrat....

Nr. 3: Unruhiger Leerlauf und Schwierigkeiten beim Anstarten.
Kleine Ursache und große Wirkung.

Schreib ich, weil oft auf den LMM getippt wird, weil er ähnliche Beschwerden hervorruft.

Symptome: Teilweise unruhiger Leerlauf. Bei warmen Wetter muss man am Gas bleiben, damit der Motor nicht aus geht. Motor dreht im Leerlauf manchmal unkontrolliert hoch. Je kühler das Wetter, desto weniger Beschwerden unabhängig von der Luftfeuchtigkeit.

"Klar!", meinte die Werkstatt "Da müssen wir nur den Leerlaufsteller reinigen!"
Gesagt getan, hab € 37,- gelöhnt und alles wurde schlimmer (vorher keine Leerlaufschwankungen). Darauf die Werkstätte: "Der ist sicher kaputt, dann müssen wir den leider tauschen."
Denen hab ich den schlimmen Finger gezeigt ("WARUM ist er dann voher besser gegangen???) und mir das Teil selber angesehen. Der Kolben war mächtig leichtgänig (auch vor der "Reinigung" schon). Trotzdem hab ich ihn nochmal sauber gemacht.

Lösung: Die Steckerverbindung war mittelschwer oxidiert.
Also: Saubermachen. Fertig. Motor läuft seit 60.000 km wieder mächtig ruhig.

Ich hoffe ich habe geholfen und bitte um Übertrag ins A-Z, außer es steht schon dort. Ich hab die Sachen jedenfalls nicht gefunden.

Liebe Grüße
Elch Ahoi!

Leot

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