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1. Nockenwellensensor - Ruckeln, Lambda, augehen 2. Lambdasonde geht an - Nockenwellensensor

Re: Sensor Nockenwelle 960´er Bj 91
Geschrieben von Luka am 05. Oktober 2001 07:51:27:

Als Antwort auf: Sensor Nockenwelle 960´er Bj 91 geschrieben von Guido am 04. Oktober 2001 13:38:35:

>Der Sensor wird per Fehlermeldung als defekt eingestuft. Am Fahrverhalten ist für mich nichts zu bemerken.
>Kann mir jemand einen Tip zum Prüfen des Sensors, eventuell im montierten Zustand geben?
>Wer hat einen solchen Sensor berits gewechselt? Giebt es Tips und Besonderheiten?


Hi Guido,
ich hatte das Vergnügen diese Woche! Kostenpunkt in Österreich ca 250,- DM. Die 2 Torx Schrauben mi denen der Sensor montiert ist sind mit Mühe und Not aufgegangen. Der Defekt hat sich langsam angekündigt: Alle 2-3000 km geht die Lambda-Leuchte am Armaturenbrett an. Beim Auslesen kam immer die Info Nockenwellensensor. Beim Fahren merkte ich auch nichts, nur ein kurzes ruckeln oder eine leichte Müdigkeit des Motors und dann ist die Lampe angegangen. Die Intervalle wurden immer kürzer, bis dann letzte Woche auf der Autobahn plötzlich der Motor abstarb. Ist dann zwar wieder angesprungen, lief auch ruhig, hatte aber kaum Leistung egal wieviel ich Gas gab. Wieder war die einzige Fehlermeldung Sensor. Nach Überprüfung aller Kabel entschloss ich mich zum Wechsel. Man kommt schlecht zu den Schrauben dazu und die sind richtig festgeknallt gewesen und noch dazu korrodiert. Hatte schon Angst dass ich da den Torx-Anschluss vermurkse! Also aufpassen - Die Folgen davon gehen richtig ins Geld! Drinnen, im Gehäuse wars ziemlich Dreckig und verrostet! Jetzt, schon ca. 500km später, nun alles ok.
Gruß aus Wien
Luka


Re: steuergeraete 965?
Geschrieben von Georg965² am 04. Januar 2005 10:52:08:

Als Antwort auf: Re: steuergeraete 965? geschrieben von hnzi 965 2.5l 24v am 04. Januar 2005 00:05:34:

>Geschrieben von Georg965² am 02. Januar 2005 18:52:47:
>Als Antwort auf: Re: steuergeraete 965? geschrieben von hnzi 965 2.5l 24v am 02. Januar 2005 18:37:49:

>>hi"ätt"foum,
>>also ich hab die vermeintliche stelle des nockenwellensensors (NWS) gefunden, dort befinden sich zwei stecker, ein drei- und ein zwei-poliger. abgesteckt und probiert, und siehe da er springt nicht an! kontaktspraybehandlung und dann mal schaun ob er sich ein bisschen anders verhaelt, hab noch nicht ausprobiert.
>>eins hat mich stutzig gemacht: ein einpolige buchse zwischen den zwei anderen ohne gegenstueck! kann man da irgendwas messen, oder ist das fuer den tuev?
>>wer kennt sich aus?
>>volvo, hnzi

>ZITAT:
>Moin hnzi,
>kannst Du eigenlich noch Fehlercodes auslesen? Wenn der Wagen MJ´95 ist, geht es noch. Wie es geht, steht im A-Z.
>Der dreipolige Stecker sollte für den Nockenwellensensor sein. Am Verbindungsstecker kannst Du Masse, Signalspannung und Spannungsversorgung prüfen. Stecker abziehen, Zündung an: Der mittlere Kontakt ist die Signalleitung, gegen Masse sollte eine Spannung von 5V anliegen. Das ist die Klemme 2. An Klemme 3 liegt Batteriespannung an, an Klemme 1 hast Du Masse. Zwischen Klemme 1 und 3 sollte also wieder Batteriespannung anliegen.
>Der Bezugsmarkengeber hat einen zweipoligen Steckverbinder. Der Widerstand des Gebers selbst sollte zwischen 240 Ohm kalt und 400 Ohm warm liegen, wenn er höher liegt, hast Du den Fehler. Zwischen Klemme 2 und Masse sollte der Widerstand minimal sein, sonst ist die Masseleitung defekt.
>Den Bezugsmarkengeber halte ich für wahrscheinlicher. Er gibt oft zwischen 150tm und 200tkm den Geist auf. Auch sollte der Motor bei defektem Nockenwellengeber noch starten, aber mit verringerter Leistung laufen.
>Viele Grüße,
>Georg


>ZITAT ENDE

>hi"ätt"forum,
>ich hab mal diagnose box A2 ausblinken lassen:
>1-2-3: Temperatursignal Kuehlwasser fehlt
>1-2-1: Luftmassenmesser
>2-1-2: Lambda-Sonde
>2-2-3: Leerlaufsignal
>nach dem loeschen, und einmal um den block fahren (~7km bis betriebswarm ;-), spuckte er mir nur noch 1-2-3 aus! das komische ist aber, das ich den temperaturgeber letzte woche ausgetauscht hab, ohne damalige besserung, jetzt weis ich warum ! da ist wahrscheinlich das kabel kaputt?!
>der widerstand des bezugsmarkengebers (bmg) ist von 290Ohm (240Ohm) kalt bis 360Ohm (400Ohm) warm soweit ok, oder? den nockenwellensensor hab ich noch nicht geprueft sowie den bmg gegen masse, weil ich keine schonende art rausgefunden habe, wie man gesteckte leitungen prueft ohne messer? wie macht ihr das?
>ist das kabel des temp.gebers wirklich kaputt (steckerverbindung ist ok)? oder sollte ich erstmal den stecker am steuergeraet untersuchen?
>danke, volvo, hnzi

Moin hnzi,
Du kannst bei abgezogenem Stecker prüfen. Der Motor läuft ja nicht, nur Zündung an. Die Verkabelung des Temperaturgebers kannst Du prüfen, indem Du bei abgezogenem Stecker und Zündung an zwischen beiden Klemmen am Stecker die Spannung mißt, sie sollte etwa 5V betragen.
Viele Grüße,
Georg


Re: Lambda-Kontrolleuchte, Fehlercode 314
Geschrieben von Österreicher 850T am 18. November 2004 16:44:38:

Als Antwort auf: Re: Lambda-Kontrolleuchte, Fehlercode 314 geschrieben von Ingo-960SE [WT] am 18. November 2004 16:05:51:

Hat mein 850er vor kurzem auch gehabt: wird kaputt, typischerweise bei ca. 200tkm. Motor lässt sich nicht mehr starten bzw. geht unter der Fahrt aus (was mit blöderweise mitten in einem Tunnel bergauf! passiert ist....). Austausch in Werkstatt kostet ca. 350 EUR.

>>Die Lambda-Kontrelleuchte hat schon immer wieder in dem letzten Jahr geleuchtet.
>>Nach Auslesen des Fehlercodes (314) und anschl. Löschen des Fehlercodes konnte ich wieder 6 bis 1 Monate fahren bis es wieder vorgekommen ist. In der letzten Zeit leuchtet die Kontrelleuchte nach dem vorherigen Löschvorgang gleich nach ca. 10 - 20 km Fahrt wieder auf mit dem selben Code 314.
>>Lt. Werkstatt signalisiert Code 314 eine Fehlfunktion des Nockenwellenpositionsgebers. Beim Start gibt es keine, beim Fahren kaum Probleme, Verbrauch liegt zwischen 12 Liter(Autobahn) und 15 l (Stadt).
>>Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht, welche Funktion hat der Nockenwellensensor, kann man mit der leuchtenden Kontrolleuchte leben oder hat es negative Konsquenzen für Motor etc., kann der Fehlzustand evtl. auch anders als durch Tausch des Positionsgebers behoben werden?

>Vielleicht einfach mal damit beginnen, die Steckkontakte im Motorraum zu reinigen und mit Polfett gegen Korrosion zu behandeln - meistens ist eine solch trmporäres Problem damit gelöst. Allerdings ist der Steckkontakt vom Nockenwellensensor relativ blöd zu erreichen, ist ziemlich weit hinten am Motor. Gelber 3-poliger Stecker wenn ich mich recht erinnere. Daneben sollte der Stecker vom Bezugsmarkengeber sitzen - kannste auch mal reinigen und die kleinen Kontaktpins einfetten.
>Und wenn Du schon dabei bist: Du siehst wenn Du fahrerseitig hinten am Motor zum Getriebe schaust eine breite Steckerreihe an der Getriebeglocke. Das sind insgesamt drei Stecker - die solltest Du bei Gelegenheit mal öffnen, reinigen (Bremsenreiniger und Bürste) und dann mit Polfett einfetten. Bevor Deine Automatik irgendwann auch noch anfängt Fehlercodes auszugeben ... diese Stecker liegen nämlich total besch*** in der Gegend wo gelegentlich mal Spritzwasser mit Dreck vorbei zieht.
>Gruß ... Ingo-960SE




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